Zwangsversteigerung Zweifamilienhaus

Verkehrswert: 170.000,00 €

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Zweifamilienhaus.

Das Wohnhaus wurde ca. 1959 in Massivbauweise errichtet, es ist unterkellert, das Dachgeschoss hat man zu Wohnzwecken ausgebaut. In den 1980er-Jahren bis ca. 2016 erfolgten verschiedene Umbau-/ Modernisierungsmaßnahmen. Es zeigt sich eine einfache und zweckmäßige Grundrissgestaltung. Im Bezug zur Zimmergröße teils zu kleine Fenster im DG. Gebäude und bauliche Außenanlagen weisen an verschiedenen Bauteilen einen sichtbaren Renovierungs- und Sanierungsbedarf auf. Der bauliche Zustand weist einen teils unterdurchschnittlichen Zustand auf. Die Gesamtwohnfläche beläuft sich auf ca. 121 m².

Nutzung/Raumaufteilung:

KG: Flur, 3 Keller, Heiz- und Öllagerraum.
EG: Flur, 2 Zimmer, Küche, Bad, Abstellraum - Wohnfläche ca. 64 m².
DG: Flur, 2 Zimmer, Küche, Bad - Wohnfläche ca. 57 m².

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war die EG-Wohnung eigen genutzt und die Wohnung im DG leer stehend.

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Dachform: Satteldach.
Fenster: EG: teils Kunststoffelemente mit Zweischeiben-Isolierglas (ca. 2008); im DG überwiegend Aluminium mit Zweischeiben-Verglasung (ca. 1985). Teils auch Holzfenster mit Einscheibenverglasung (z.B. EG-Bad) oder Zweischeibenverglasung (Dachflächenfenster). Meist Kunststoff-Rollläden.
Bodenbeläge: übliche Beläge wie Laminat und Fliesen.
Heizung: Öl-Zentralheizung (ca. 1990) mit Plattenheizkörpern.
Warmwasser: überwiegend über den Öl-Heizkessel (Warmwasser-Unterbauspeicher).
Elektroinstallation: überwiegend Standardstufe 1-2. Freileitungsanschluss; SAT-Anlage.
Sanitäre Installation: EG-Bad mit Waschtisch, Eckwanne und WC (ca. 1990) // OG-Bad mit Wanne, WC und 2 Waschtischen (ca. 1987).

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Das Versteigerungsobjekt befindet sich in Lebach (ca. 20.000 Einwohner), im Stadtteil Landsweiler (ca. 1.700 Einwohner).

Das Grundstück liegt nahe dem Ortsrand. Geschäfte des täglichen Bedarfs, Ärzte, weiterführende Schulen, Apotheke, Verwaltung usw. sind im benachbarten Lebach vorhanden. Bus- und Bahnhaltestelle können in fußläufiger Entfernung erreicht werden. Die Wohnlage wird als durchschnittlich bewertet.

Die Nachbarschaftsbebauung besteht meist aus I- bis II-geschossiger Bebauung mit überwiegend wohnlicher Nutzung. Das Grundstück hat einen nahezu rechteckigen Zuschnitt und liegt an einer Anliegerstraße nahezu ohne Fremdverkehr.

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